Wir sind autistisch und das ist gut so.

Der Besuch von Vorlesungen an der Universität oder Hochschule kann eine ganz andere Erfahrung sein als der Unterricht in der Schule.

Das gilt sowohl für die Größe der Vorlesung (es können Hunderte von Studierenden an einer Vorlesung teilnehmen) als auch für das Maß an Beteiligung, das von dir in einem Labor oder einem Tutorium erwartet wird, in dem es eher darum geht, das Fach praktisch zu lernen. Die Informationen in unserem Uni-Knigge helfen dir dabei, zu verstehen, was eine Vorlesung oder ein Tutorium beinhaltet.

Vorlesungen

Es kann schwierig sein, dir eine Vorlesung vorzustellen, bevor du nicht selbst an einer teilgenommen hast. Die Erfahrung kann eine ganz andere sein, als in der Schule in eine Klasse zu gehen oder einen öffentlichen Vortrag zu besuchen, da sich die Menschen in diesen Umgebungen anders verhalten.

In Vorlesungen an Hochschulen werden ganz andere Erwartungen gestellt, und in vielen Fällen wird die Dozent*in nicht nachfragen, ob du die vorgeschriebenen Kursarbeiten erledigt oder im Unterricht aufgepasst hast.

Vorlesungen sind unterschiedlich aufgebaut, je nachdem, welche Art von Kurs du belegst und was der Inhalt des Kurses ist. Manche Vorlesungen haben ein formelles, traditionelles Format, bei dem die Dozent*in vorne im Hörsaal steht oder hin- und hergeht, durch eine PowerPoint- oder Videopräsentation spricht und einen Einblick gibt, wie er*sie das Thema sieht. In diesem Rahmen gibt es wenig bis gar keine Beiträge von den Studierenden selbst, es sei denn, die Dozent*in fragt aktiv danach.

Es kann sein, dass deine Dozent*innen dich nicht darauf hinweist, dass du dir Notizen machen sollst, wenn sie etwas Wichtiges sagen, und dass sie die Vorlesung nicht unterbrechen, um dir die Möglichkeit zu geben, Informationen von den Folien abzuschreiben oder zusätzliche Notizen zu machen.

In manchen Vorlesungen benutzt die Dozent*in auch ein Whiteboard oder eine Kreidetafel, auf der Informationen stehen, die nicht auf den Folien zu finden sind. Dann musst du versuchen, mit dem Stil der Dozent*in Schritt zu halten und entscheiden, welche Informationen du dir notieren musst.

Wenn du Glück hast, sind die Folien im Internet abrufbar.

Laborkurse, Seminare, Übungen und Tutorien

Im Gegensatz dazu sind Laborkurse, Seminare, Übungen und Tutorien Kurse, die dir helfen können, dein Verständnis für ein bestimmtes Thema zu vertiefen, das über den Rahmen einer traditionellen Vorlesung hinausgeht. Sie können dir die Möglichkeit geben, das in der Vorlesung Gelernte zu diskutieren und das erworbene Wissen praktisch anzuwenden. Diese Kurse können dir auch die Möglichkeit geben, dich in ein Thema, das dich interessiert, weiter einzulesen, dich mit dem Kursmaterial auseinanderzusetzen oder Teile der Vorlesung zu klären, die dich vielleicht verwirrt haben. Es kann dir helfen, deine Mitstudierenden besser kennenzulernen.

Tutorien werden meistens von älteren Studierenden oder Promovierenden geleitet. Die Struktur und der Inhalt eines Tutoriums hängen davon ab, wie weit du im Modul fortgeschritten bist, und auch von der Tutor*in, aber es kann Folgendes beinhalten:

  • Eine Diskussion über die Themen, die in der letzten Vorlesung oder in der von der Dozent*in zugewiesenen Lektüre für die Klasse angesprochen wurden;
  • Aktivitäten, die darauf abzielen, dein Verständnis für das in der Vorlesung angesprochene Thema zu verbessern;
  • Arbeit an praktischen Problemen oder Gruppendiskussionen über das Thema;
  • Unterstützung und Anleitung bei der Bewältigung von Aufgaben oder Prüfungen;
  • Gesprächspunkte aus der letzten Aufgabe (wie die Aufgabe aussieht oder welche Fragen sie aufwirft)
  • Unterschiedliche Methoden zum Lernen des Kursmaterials
  • eine Möglichkeit, sich informell mit Mitstudierenden und Tutor*innen auszutauschen, wenn du dich dabei wohlfühlst.

Die Einteilung der Übungen und Tutorien kann sich je nach Kurs und Universität ändern. In einigen Modulen wird dir nach dem Zufallsprinzip eine Gruppe zugewiesen, mit der du die Tutorien während des Semesters belegst, in anderen musst du einen Termin für das ganze Semester buchen, während du in anderen Modulen eine Reihe von Optionen hast und dir eine Tutoriumszeit aussuchen kannst, die am besten passt.

Was bedeutet es für mich, zu den Vorlesungen zu gehen?

Mit dem Tempo der Dozent*in mitzuhalten, sich Notizen zu machen, in einer großen Gruppe von Studierenden zu sein und mit all den sensorischen Reizen umzugehen, die mit dem Besuch eines Hörsaals verbunden sind, kann eine herausfordernde – und manchmal auch lohnende – Erfahrung sein.

Viele Studierende gehen gerne zu Vorlesungen, weil sie dort die Gelegenheit haben, von einer Expert*in etwas über ein Thema zu erfahren, das sie interessiert, und ihre Sichtweise zu hören.

Die Größe und Kapazität der Hörsäle ist unterschiedlich und hängt davon ab, wo sich der Saal befindet und wie viele Studierende das Fach belegen. Es kann sein, dass sich im Hörsaal Studierende befinden, die einen anderen Studiengang oder eine andere Fachrichtung studieren, aber das gleiche Modul belegen. In manchen Modulen gibt es eine Mischung aus Leuten verschiedener Fachrichtungen, die dasselbe Modul studieren.

Wie läuft ein Tutorium ab?

Im Gegensatz dazu finden Tutorien in der Regel in kleinen Gruppen und kleineren Klassenzimmern statt. Das kann zu anderen Barrieren führen, weil man sich an Gruppendiskussionen über den Stoff beteiligen muss, und auch zu anderen sensorischen Barrieren, die mit dem Aufenthalt in einem kleineren Klassenzimmer verbunden sind.

Viele Menschen empfinden den Besuch von Tutorien als sehr positive Erfahrung, aber einer der Nachteile ist, dass es schwieriger sein kann, um Anpassungen zu bitten, wenn du weißt, dass es sich um einen Raum voller bekannter Gesichter handelt und nicht um einen Hörsaal mit Hunderten von Menschen. Es kann sinnvoll sein, sich persönlich oder per E-Mail mit deinem Tutor in Verbindung zu setzen, wenn du mit irgendeinem Aspekt des Tutoriums Schwierigkeiten hast.

Praktische Tipps

Notizen machen

  • Es ist unmöglich, alles aufzuschreiben, was die Dozent*in gesagt hat. Es kann jedoch eine gute Idee sein, eine eigene Methode zu entwickeln, um so viele Informationen wie möglich aufzuschreiben, zum Beispiel durch Kurzschrift und Abkürzungen, wo es angebracht ist.
  • Alles zu kopieren, was auf den einzelnen Folien steht, ist vielleicht nicht so hilfreich, denn oft werden die Folien vor der Vorlesung in virtuellen Lernumgebungen wie Sharepoint, Blackboard oder Moodle zur Verfügung gestellt oder als Handout für dich bereitgestellt. Es kann eine gute Idee sein, die Folien vor der Vorlesung auszudrucken und zusätzliche Notizen zu machen, die du für wichtig hältst. Wenn du Schwierigkeiten hast, dir Notizen zu machen, kannst du mit der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung deiner Hochschule besprechen, ob du Unterstützung bekommen kannst. Das kann zum Beispiel heißen, dass du die Notizen der Dozent*in bekommst, oder dass ein Mitstudierende*r für dich Notizen macht.
  • Einige Vorlesungen werden möglicherweise aufgezeichnet, und eine Audioaufzeichnung der Vorlesung und alle dazugehörigen Materialien wie PowerPoint-Folien können als Podcast oder Video über eine Plattform wie Moodle, Blackboard, SharePoint oder eine andere virtuelle Lernumgebung zur Verfügung gestellt werden. Das kann hilfreich sein, wenn du dir die Vorlesung noch einmal anhören willst, um dir zusätzliche Notizen zu machen, die du vielleicht in der Vorlesung verpasst hast, oder um dein Verständnis eines bestimmten Teils der Vorlesung zu klären.Wenn du eine Vorlesung aufzeichnen möchtest, die der Dozent nicht selbst aufzeichnet, brauchst du die Erlaubnis der Dozent*in. In vielen Fällen werden die Dozenten dieser Bitte gerne nachkommen. Frage sie direkt oder wende dich an die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung. Dort kann man dir wahrscheinlich auch ein Diktiergerät o.ä. zur Verfügung stellen; andernfalls kannst du möglicherweise auch mit deinem Smartphone aufnehmen.
  • Versuche, deine Gedanken über den Inhalt der Vorlesung und die wichtigsten Punkte des Vortrags aufzuschreiben. Das kann dir helfen, das Thema besser zu verstehen und dir Ideen für Aufgaben und Prüfungen zu geben.
  • Mindmapping, entweder per Hand oder mithilfe einer Software, ist eine gute Möglichkeit, um die Zusammenhänge visuell darzustellen, anders als mit Aufzählungspunkten oder Notizen. Es kann eine gute Möglichkeit sein, sich auf Aufgaben oder Prüfungen vorzubereiten.
  • In der Regel ist es nicht nötig, sich während eines Tutoriums Notizen zu machen, es sei denn, du hast das Gefühl, dass es später wichtig sein könnte. Es kann sinnvoll sein, deine Studienunterlagen sowie Stift, Papier oder Taschenrechner mitzubringen, wenn dein Modul dies erfordert. Wenn du für das Tutorium eine bestimmte Lektüre zugewiesen bekommen hast, solltest du diese unbedingt lesen (vor allem, wenn es sich dabei um Pflichtlektüre für deinen Kurs handelt) und dir Notizen machen, denn das Thema wird wahrscheinlich im Tutorium besprochen werden. Wenn du die Zeit hast, solltest du auch die zusätzliche Lektüre lesen, die dir für den Kurs empfohlen wurde, um das Thema besser zu verstehen.

Zeitplanung

  • Die Vorlesungen beginnen nicht immer pünktlich, aber es ist immer eine gute Idee, davon auszugehen, dass sie pünktlich beginnen werden. Eine frühe Ankunft kann hilfreich sein, da du dann Zeit hast, dich in Ruhe einzurichten, dich vorzubereiten und deinen Platz im Hörsaal zu wählen. Das Gleiche gilt für das Tutorium: Wenn du früher kommst, kannst du dich einrichten, deine Notizen durchgehen oder mit deinen Mitstudierenden reden, wenn du dich dabei wohl fühlst.
  • Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass du zu spät zu einer Vorlesung oder einem Tutorium kommst – du hast vielleicht mehrere Vorlesungen hintereinander und brauchst Zeit, um von einer Vorlesung zur nächsten zu kommen. Viele Dozent*innen sehen es nicht gern, wenn Studierende zu spät kommen, weil es Unruhe in den Raum bringt. Sie wissen aber auch, dass es sich manchmal nicht vermeiden lässt. Komm so leise wie möglich in den Hörsaal. Vielleicht fühlst du dich eingeschüchtert, aber die meisten Leute werden dich nicht bemerken oder beachten, und es ist besser, wenn du so wenig wie möglichst von der Vorlesung verpasst. Wende dieselbe Strategie an, wenn du die Vorlesung verlassen musst, bevor sie zu Ende ist.
  • Plane deinen Toilettengang in den Pausen zwischen den Vorlesungen. Wenn du doch einmal während der Vorlesung auf die Toilette musst, gehe möglichst leise raus. Um Erlaubnis fragen musst du nicht.
  • Wenn du sehr früh zu einer Vorlesung oder einem Tutorium kommst, kann es sein, dass die vorherige Vorlesung oder das Tutorium noch läuft oder dass du in eine Menschenmenge gerätst, die den Hörsaal oder das Klassenzimmer verlässt. Wenn du zwischen den Vorlesungen etwas Zeit hast, kann es vor allem in den ersten Wochen sinnvoll sein, dich mit der Umgebung vertraut zu machen und dir einen geeignete Orte für Essenspausen und Erholungszeiten zu suchen.
  • Wenn du früh zu einer Vorlesung kommst, hast du mehr Möglichkeiten, wo du im Hörsaal sitzen kannst und kannst dir deinen Platz aussuchen, anstatt nur einen freien Platz zu nehmen. Die meisten Plätze im Hörsaal haben eine gute Sicht, egal wo du sitzt. Du kannst dich vorne hinsetzen, wenn du denkst, dass du dich so besser konzentrieren kannst, oder du kannst einen Platz in der Nähe der Tür wählen, wenn du das Gefühl hast, dass du irgendwann schnell gehen musst.

Fragen stellen

Die Dozent*in kann den Studierenden Zeit geben, um Fragen zu stellen – sie kann während der Vorlesung fragen, ob ihr Fragen habt, oder am Ende der Vorlesung eine bestimmte Zeit dafür vorsehen.

Wenn du eine Frage hast, ist es eine gute Idee, sie aufzuschreiben und die Frage zu stellen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Wenn du eine Frage in der Vorlesung öffentlich stellen willst, solltest du das tun, wenn es eine Frage ist, deren Antwort für alle Teilnehmenden der Vorlesung nützlich sein könnte. Wenn die Dozent*in nach der Vorlesung noch etwas Zeit hat, eine E-Mail-Adresse angibt oder dir die Möglichkeit gibt, einen Termin in ihrem Büro zu vereinbaren, gibt es vielleicht die Möglichkeit, eine Frage unter vier Augen zu stellen, wenn das besser passt oder wenn du denkst, dass du eine ausführlichere Antwort bekommen könntest.

Wenn du in der Vorlesung nicht die Möglichkeit hattest, die gewünschte Frage zu stellen, kannst du sie auch im Tutorium der Woche stellen. In Tutorien, Seminaren, Übungen und Laborkursen ist die aktive Mitarbeit ausdrücklich erwünscht.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du dich in diesen Lehrveranstaltungen beteiligen sollst, oder andere Fragen zum Umgang mit Mitstudierenden, Tutor*innen oder Dozent*innen hast, findest du wertvolle Tipps in meinem Artikel Kommunikationstipps für das Studium.

Verhalten in der Vorlesung

    • Plane zwischen den Vorlesungen eine Essenspause ein, wenn du Hunger hast, denn während der Vorlesung solltest du nicht essen. Vor allem Essen, das riecht oder raschelt, ist tabu.
    • Versuche, nicht zu riechen. Wenn du gerade vom Sport kommst, solltest du vorher duschen und dich umziehen. Wenn du im Sommer mit dem Fahrrad zur Uni fährst, kann es praktisch sein, zumindest ein Deo zur Hand zu haben.
    • Mit der Sitznachbar*in zu quatschen, ist unerwünscht. Du wirst wahrscheinlich selbst feststellen, wie sehr es stört, weil es schwieriger ist, sich auf die Worte der Dozent*in zu konzentrieren.
    • Dein Smartphone solltest du vor jeder Lehrveranstaltung auf lautlos stellen oder ganz ausstellen, wenn du merkst, dass es dich ablenkt. Telefonieren darf man in der Lehrveranstaltung nicht.
    • Studierende finden regelmäßig Wege, sich in einer langweiligen Vorlesung abzulenken. Empfehlenswerter ist das nicht. Auf jeden Fall aber solltest du andere Studierende nicht stören und nicht unangenehm auffallen. Eine große Zeitung raschelnd umzublättern ist eine ganz schlechte Idee. Auch Haare kämmen oder andere Körperpflege ist in der Lehrveranstaltung nicht angebracht. Wenn du statt Notizen zu machen vor dich hinkritzelst, tut das zumindest anderen nicht weh. (Ob es deiner Konzentration hilft oder schadet, musst du selbst entscheiden.)
    • Für Autist*innen kann Stimming wichtig sein. An der Uni gilt: Stimming sollte andere Leute nicht beim Lernen stören. Wenn du in Lehrveranstaltungen Stimming verwenden willst, finde eine Variante, die nicht laut ist, andere nicht ablenkt oder stört.

Die Dozent*innen sehen meist sehr gut, wer zuhört und wer nicht. Und weil du später bei einigen deiner Dozent*innen eine mündliche Prüfung, eine Abschlussarbeit oder ähnliches machen wirst, oder ein Empfehlungsschreiben von ihnen brauchst, willst du nicht negativ auffallen.

Umgang mit sensorischen Schwierigkeiten in der Vorlesung

In Vorlesungen sitzen manchmal sehr viele Studierende, und nicht alle sind leise. Auch der Raum kann spezifische sensorische Probleme bereiten, zum Beispiel grelles Licht oder Straßenlärm durchs Fenster.

Ich hatte einmal eine Vorlesung in einem Raum, in dem alle Stühle bei der kleinsten Bewegung laut geknarrt haben. Die meisten Studierenden haben wirklich versucht, stillzusitzen, aber du kannst dir vorstellen, dass sich bei so vielen Studierenden immer irgendjemand bewegt hat. Für mich war es mühsam, die Worte der Dozentin zu verstehen. Ich wollte die Vorlesung nicht aufgeben, weil sie wirklich interessant war, also habe ich mich in die erste Reihe gesetzt, und das ging gerade so. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, um eine richtige Lösung des Problems zu bitten.

Manchmal kann durch einen geeigneten Sitzplatz die Situation so weit verbessern, dass sie akzeptabel wird. In anderen Situationen ist es sinnvoller, mit der Dozentin oder der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung über die Situation zu sprechen. Manchmal ist ein Raumtausch möglich, oder das Problem kann auf andere Weise behoben werden. Prinzipiell ist es auch denkbar, über Kopfhörer zu empfangen, was die Dozent*in in ein Mikrofon spricht. Wenn du Anpassungen brauchst, sprich mit der Beratungsstelle für Studierenden mit Behinderung darüber.

Zuletzt bearbeitet am 14.05.2023.

Linus Mueller
Linus Mueller

Linus Mueller befasst sich seit 20 Jahren mit Autismus. Er hat hat sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Magisterarbeit über Autismus und Gender abgeschlossen und in mehreren Autismus-Organisationen gearbeitet, bevor er Autismus-Kultur gründete. Linus ist selbst autistisch und Vater eines fabelhaften Kindes.

Warum Autismus-Kultur?

Autismus-Kultur bringt aktuelle Forschungsergebnisse und autistische Erfahrungen zusammen und übersetzt sie in verständliche Praxis-Ratgeber: Lösungen, Tipps und Praxiswissen für ein glückliches Leben im Autismus-Spektrum.