Wir sind autistisch und das ist gut so.

Schulangst und Schulverweigerung kommen bei Autismus häufiger vor als bei nicht-autistischen Kindern. Hier findest du mögliche Gründe und Strategien.

Was tun, wenn ein autistisches Kind in die Schule gehen soll und es nicht tut? Hier schaue ich mir Gründe an, die hinter sogenannter Schulverweigerung oder Schulangst stecken könnten – speziell bei Kindern im Autismus-Spektrum (einschließlich Asperger-Syndrom).

Ich schlage auch Strategien vor, um zu Hause und in der Schule zu versuchen, den Schulbesuch aufrechtzuerhalten oder das Kind oder den Jugendlichen wieder in die Schule zu integrieren.

Manche Menschen nennen es Schulverweigerung, wenn Kinder und Jugendliche nicht mehr zur Schule gehen, obwohl Erwachsene ihnen sagen, dass sie müssen. Der Begriff Schulverweigerung impliziert aber, dass das Kind die Wahl hat – tatsächlich fühlt es sich aber nicht in der Lage, an der Schule teilzunehmen.

Andere sprechen von Schulangst, und tatsächlich ist dieses Fernbleiben von der Schule oft mit starken Ängsten verbunden. Der Begriff verortet das Problem aber in den Schüler*innen, die der Schule fernbleiben und impliziert, dass man nur eine Angststörung behandeln müsse.

Die real vorhandenen Probleme an der Schule werden ignoriert.

Ich verwende lieber den neutraleren Begriff Schulabwesenheit.

Autismus und Schulangst, Schulverweigerung, Schulabwesenheit: Ein Ratgeber

Warum gehen manche autistischen Schüler*innen nicht zur Schule?

Autistische Kinder und Jugendliche sind in der Schule zusätzlichem Druck ausgesetzt. Zum Beispiel:

  • Die sozialen Anforderungen der Schule sind für autistische Schüler*innen oft extrem anstrengend.
  • Oft werden sie gemobbt.
  • Unterschiede in der Wahrnehmungsverarbeitung können zu Schwierigkeiten in der schulischen Umgebung führen (zum Beispiel Lärm, Gerüche, Beleuchtung).
  • Sie können Schwierigkeiten mit bestimmten Aufgaben haben. Zum Beispiel gibt es regelmäßig Probleme, wenn die Fragestellung unklar oder uneindeutig formuliert ist.
  • Manche autistischen Schüler*innen haben Schwierigkeiten mit der Organisation ihres Schulalltags. Manchen fällt es schwer, Prioritäten zu setzen.
  • Manche streben nach Perfektion in ihrer Arbeit. Wenn sie eine Aufgabe nicht perfekt lösen, haben sie das Gefühl versagt zu haben. Damit setzen sie sich stark unter Druck und brauchen lange für ihre Aufgaben.
  • Unstrukturierte Zeiten wie Pausen und Mittagspausen machen oft Schwierigkeiten.
  • Übergänge sorgen oft für Unruhe (Umzug in ein neues Klassenzimmer oder neue Lehrer*innen).
  • Es kann Probleme mit einem bestimmten Fach, Thema oder einer bestimmten Person geben.
  • Manche autistischen Kinder und Jugendlichen kämpfen mit Ängsten und finden es schwierig, getrennt von ihrer Familie und der gewohnten Umgebung zu Hause zu sein.

Was können Eltern tun, wenn ihr Kind nicht zur Schule geht?

In Deutschland gilt Schulpflicht bis zum Alter von 18 Jahren, und Eltern sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder zur Schule gehen. Wie es den Kindern dabei geht, ist leider meist zweitrangig.

Wiederholtes unentschuldigtes Fehlen in der Schule kann ein Bußgeldverfahren zur Folge haben. In manchen Fällen wird auch das Jugendamt eingeschaltet.

Wenn dein Kind sich aufgrund von Stress oder einer (auch psychischen) Erkrankung unwohl fühlt und es absehbar ist, dass das Kind länger als ein paar Tage fehlen wird, solltest du ein ärztliches Attest besorgen.

  • Manchmal stellen Kinder- oder Hausärzt*innen ein solches Attest aus.
  • Auch Fachärzt*innen für Psychotherapie oder Psychiatrie können ein Attest ausstellen.
  • Psychotherapeut*innen, die keine Ärzt*innen sind (sondern Psychologie studiert haben und dann eine Zusatzausbildung Psychotherapie gemacht haben) dürfen keine Krankschreibungen ausstellen. Sie können ein Gutachten schreiben, aber es bleibt der Schule überlassen, ob sie es akzeptieren.
  • Die Atteste dürfen auch nicht rückwirkend ausgestellt werden.

Die Krankschreibung bringt dem Kind eine Atempause und gibt euch Zeit, die Situation zu analysieren und Lösungen zu finden. Auf lange Sicht sind sie aber eher eine Krücke als eine Lösung.

Ein anderer Aspekt: Wir haben ein Recht auf Bildung. Wir haben auch ein Recht auf inklusive Bildung. Und das bedeutet eben nicht, dass autistische Kinder in eine schulische Umgebung gesetzt werden, die für neurotypische Kinder entworfen wurde und dort irgendwie klarkommen müssen. Inklusion bedeutet, dass die individuellen Bedürfnisse autistischer Schüler*innen befriedigt werden und dass sie individuell bestmöglich gefördert werden.

Das Kind einfach zu Hause zu lassen, wird von den Behörden zwar manchmal toleriert (weil es bequemer ist als nach einer Lösung zu suchen), aber es ist oft weder für das Kind noch für die Eltern eine gute Situation. Manchen Kindern fehlen dadurch mehrere Jahre Bildung. Und nicht jede Familie hat die Möglichkeit, das Kind zu Hause zu unterrichten oder auch nur zu beaufsichtigen.

Allgemein würde ich zwei Dinge empfehlen:

  • Versuche herauszufinden, was das Problem oder die Probleme sind.
  • Überlegt euch davon ausgehend, welche Lösung für euch (und speziell für das Kind) geeignet und wünschenswert wäre.

Gründe, warum dein Kind die Schule ablehnt

  • Finde heraus, wie dein Kind über seine schulischen Erfahrungen denkt. Frage es zum Beispiel, wie sein Tag war. Es kann sinnvoll sein, dem Kind geschlossene Antwortmöglichkeiten zu geben, um ein mehrdeutiges OK zu vermeiden. Visuelle Unterstützung kann helfen.
  • Überlege, ob es ein Muster für die Abwesenheiten gibt. Versucht das Kind eine bestimmte Situation, ein Fach oder eine Person zu vermeiden, weil es Angst davor hat?
  • Sprich mit einer Lehrkraft der Schule, die dein Kind gut kennt, und bitte sie um Hilfe. Vielleicht zeigt dein Kind in der Schule zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen Anzeichen von Angst. Es kann auch sein, dass dein Kind sich in der Schule ganz anders verhält als zu Hause. Oft stauen sich Emotionen bis zum Ende des Schultags an und lösen sich erst, wenn das Kind zu Hause sind, wo es sich sicher und akzeptiert fühlt. Die Schule sieht deshalb oft keine Probleme.
  • Es kann für Lehrkräfte schwierig sein, das Verhalten deines Kindes zu verstehen. Vielleicht hilft es, wenn du ihnen diesen Text »Was ist Autismus?« zeigst (oder auch: »Was ist das Asperger-Syndrom?«). Sie helfen, Autismus besser zu verstehen.
  • Überlege, ob dein Kind gemobbt wird. Manche Kinder im Autismus-Spektrum haben Schwierigkeiten, Mobbing zu erkennen. Oder interpretiert dein Kind die Handlungen und Absichten anderer als feindselig, wenn das nicht der Fall ist?
  • Berücksichtige geschlechtsspezifische Probleme. Autistisch zu sein kann für Mädchen anders sein als für Jungen.
  • Für Kinder, die keine mündliche oder schriftliche Kommunikation verwenden, sollte die Schule Folgendes berücksichtigen:
    • die Ansichten von Eltern, Betreuenden und anderen, die sie gut kennen
    • ein Verhaltenstagebuch bzw. ein Kommunikationsbuch für zu Hause und die Schule.

Strategien für zu Hause

Wenn dein Kind anfängt, die Schule nicht mehr zu besuchen, ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Einige der folgenden Punkte können hilfreich sein:

  • Ermutige dein Kind, mit dir über das Problem zu kommunizieren. Visuelle Hilfsmittel können hilfreich sein. Bitte dein Kind, Ereignisse oder Orte in der Schule auf einer Skala von nicht beängstigend bis sehr beängstigend zu bewerten. Das kann dir helfen zu erkennen, wann und wo die Probleme auftreten, und die Situation mit deinem Kind zu besprechen. Ihr könnt die Skala auch visuell darstellen.
  • Wenn du verstehst, warum das Kind nicht mehr in die Schule geht, teile sie dem Schulpersonal mit.
  • Erstelle ein Sorgenbuch für dein Kind, in dem es während des Schultages notieren (oder aufmalen) kann, wovor es Angst hat. Lest das Buch zusammen und sprecht darüber. Du kannst dann deinem Kind helfen, indem du ihm vorschlägst, wie es in Zukunft damit umgehen kann. Wenn es um soziale Situationen geht, erkläre sie deinem Kind. Schlage Möglichkeiten vor, wie es in Zukunft damit umgehen kann. Dazu kann man auch die Methode der Comic-Gespräche (Comic Conversations) nutzen.
  • Finde Strategien zur Regulierung von Emotionen und zum Abbau von Stress, zum Beispiel Bewegung, Trampolinspringen, visuelle Stress-Skalen wie ein Stressthermometer oder ein Ampelsystem.
  • Zeige Anerkennung für jeden Fortschritt, zum Beispiel das Abschließen von Aufgaben, die für das Kind schwierig sind, das Packen des Schulranzens und das Vorbeigehen an der Schule.
  • Sorge zu Hause mit visuellen Hilfsmitteln für Struktur.
  • Versuche deinem Kind dabei zu helfen, seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Hilf deinem Kind zu verstehen, warum Bildung wichtig ist.

Strategien zur Diskussion mit der Schule

Die Hilfe, die dein Kind benötigt, hängt von den Ursachen seiner Angst ab.

Möglicherweise liegt ein bestimmtes Problem vor, das sofortiges Handeln der Schule erfordert. Beispielsweise kann dein Kind Mobbing ausgesetzt sein.

Andere Auslöser und Strategien sind:

  • Die Schulumgebung. Viele autistische Kinder und Jugendliche haben sensorische Empfindlichkeiten. Es gibt verschiedene Dinge, die man tun kann, um ein Klassenzimmer sensorisch angenehmer zu gestalten. Auch ein ruhiger Ort, einen geeigneter Arbeitsplatz oder das Tragen von Ohrenschützern können helfen. Möglicherweise benötigt ihr Unterstützung von einer Ergotherapeut*in, um herauszufinden, welche sensorischen Reize dem Kind Probleme machen und wie man damit umgehen kann.
  • Benötigt dein Kind mehr oder andere Unterstützung in der Schule? Wäre eine Schulbegleitung hilfreich? Braucht das Kind Unterstützung bei spezifischen Situationen, zum Beispiel in den Pausen? Braucht es Unterstützung, um soziale Situationen besser zu verstehen?
  • Wenn ein bestimmtes Fach große Probleme macht, zum Beispiel Sport, kann eine Befreiung vom Sportunterricht sinnvoll sein.
  • Du kennst dein Kind besser als die Lehrkräfte. Überlege dir, welche Strategien zu Hause gut funktionieren und auch in der Schule angewandt werden können und sprich mit der Lehrer*in darüber.
  • Bitte die Schule, dem Kind die Möglichkeit zu geben, während des Schultages zusätzliche Pausen einzulegen. Einige Schüler*innen brauchen zwischendurch eine andere Aktivität oder die Möglichkeit, schnell nach draußen laufen oder sich in einen ruhigeren Bereich der Schule zurückziehen.
  • Manchen Schüler*innen hilft es, wenn ihnen zu Beginn des Schultags jemand hilft, in der Schule anzukommen und den Übergang in den Schultag zu schaffen. Das kann eine Lehrer*in sein, mit der das Kind sich wohlfühlt oder eine Schulbegleitung. Auch am Ende des Tages oder an anderen Punkten kann eine solche Unterstützung notwendig sein.
  • Es kann gut für dein Kind sein, wenn es am Ende eines jeden Schultages Gelegenheit erhält, seine Gefühle zu besprechen. Frage die Lehrer*in oder die Schulbegleitung deines Kindes, ob sie den Stundenplan durchgehen und das Kind bitten kann, für jede Unterrichtsstunde eine Note zu vergeben. Dann können sie das Kind nach dem Grund für diese Noten fragen.
  • Schlage der Schule vor, dass sie die Interessen deines Kindes nutzt, um diesem den Lernstoff zu vermitteln. Viele Interessen können genutzt werden, um Aufgaben so zu differenzieren, dass dein Kind motiviert ist.
  • Überlege, wie die Schule die Anstrengungen deines Kindes anerkennen kann.

Natürlich sollte auch die Schule versuchen, Stressquellen zu identifizieren und zu beseitigen.

Leider haben viele Lehrkräfte kein brauchbares Wissen über Autismus. Das heißt, sie verstehen einfach nicht, wo mögliche Probleme liegen.

Außerdem machen viele Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum die Erfahrung, dass die Lehrer*innen ihr Kind und dessen Befinden weniger im Blick haben, als sie es sollten.

Lehrkräfte für Autismus sensibilisieren

Frage die Schule, ob sie es in Betracht ziehen würde, für alle Mitarbeitenden (einschließlich der Aufsichtspersonen für die Pause und in der Mensa), ein Autismus-Sensibilisierungstraining zu organisieren.

Outing – ja oder nein?

Was ich kritischer sehe, ist ein Outing vor der Klasse.

  • Ein Outing ist eine schwierige Situation und hat unvorhersehbare Folgen. Wenn die Schüler*in ohnehin bereits Angst vor der Schule hat, kann das die Situation komplett zum Kippen bringen.
  • Mobbing müssen die Lehrer*innen sowieso unterbinden, egal ob die Schüler*in ein Label hat oder nicht.
  • Autismus wird oft (gutgemeint) völlig falsch und pathologisierend dargestellt. Ein Verstehen resultiert daraus meist nicht, sondern lediglich eine diffuse Vorstellung von XY ist irgendwie krank.
  • Was macht es mit dem Selbstvertrauen eines Kindes, wenn es weiß, dass die Mitschüler*innen es nur deshalb tolerieren, weil es eine Diagnose hat?

Prinzipiell finde ich es gut, wenn Schulen die Themen Behinderung und Neurodiversität behandeln – ohne eine bestimmte Schüler*in besonders hervorzuheben. Man sollte aber nicht annehmen, dass danach alle Schüler*innen nett und verständnisvoll zueinander sind.

In jedem Fall darf ein Outing nur selbstbestimmt erfolgen (wenn die Schüler*in es selbst will) und darf nie Voraussetzung für Unterstützung sein.

Zur Schule zurückkehren

Die Rückkehr an die Schule ist für das Kind schwierig. Geht es langsam an. Ich empfehle, einen Übergangsplan mit mehreren Phasen zu erstellen.

  • Bevor die Schüler*in wieder in der Lage ist, etwas zu lernen, muss möglicherweise an anderen Punkten gearbeitet werden: Stress abzubauen, das Selbstvertrauen zu stärken und sich emotional wieder wohlzufühlen. Im Fall einer Angststörung kann psychotherapeutische Unterstützung sinnvoll sein.
  • Es kann hilfreich sein, wenn das Kind anfangs einen Teilzeit-Stundenplan erhält und die Schule nur für eine kurze Zeit am Tag besucht. Das ist besser, als das Kind unter Druck zu setzen, einen ganzen Schultag durchzustehen, obwohl es nicht damit zurechtkommt.
  • Jede Übergangsphase, einschließlich der Rückkehr in die Schule, kann zu Ängsten führen. Deshalb solltet ihr jedem Schritt gut vorbereiten, um der Schüler*in bei der Bewältigung dieser Änderung zu helfen.
  • Bezieht die Schüler*in in den Wiedereingliederungsprozess und die entsprechenden Vorkehrungen ein. Dazu gehören auch Details, die euch vielleicht trivial erscheinen, zum Beispiel in welchen Raum die Schüler*in sich zuerst begeben wird, zu welcher Zeit, wie lange, wofür und was als nächstes passiert. Ein visueller Zeitplan kann möglicherweise helfen.

Was ist, wenn das Problem dadurch nicht behoben wird?

Wenn du der Meinung bist, dass dein Kind mehr Unterstützung benötigt, um in die Schule zurückzukehren und dort zurechtzukommen, solltest du erwägen, zusätzliche Hilfe für das Kind in der Schule zu erhalten.

Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, eine Schulbegleitung für das Kind zu beantragen.

Wenn du zum Schluss kommst, dass die aktuelle Schule nicht das richtige Umfeld ist, um die Bedürfnisse deines Kindes zu erfüllen, scheue dich nicht, eine neue Schule zu suchen.

Dabei kann auch eine Fernschule oder Tele-Unterricht an der bisherigen Schule infrage kommen. Auch eine Beschulung zu Hause wird manchmal (zumindest zeitweise) genehmigt – dabei kommt eine Lehrer*in nach Hause und unterrichtet das Kind dort.

Auch Kombinationen sind denkbar, zum Beispiel eine Teilzeit-Beschulung. Die Lösung kann individuell sein, und vielleicht findet ihr eine, die hier nicht genannt ist.

Es ist gut möglich, dass die Schule und/oder die Behörden eine andere Vorstellung von einer guten Lösung haben als ihr. Die Behörden wollen oft Kosten vermeiden und weigern sich, die Notwendigkeit von Unterstützung anzuerkennen.

Für Schulverweigerung, Schulangst oder Schulabwesenheit autistischer Kindern gibt es Gründe und sie liegen im Bildungssystem, das nicht auf Kinder im Autismus-Spektrum ausgerichtet ist. Besonders bei Kindern mit vermeintlich »leichtem Autismus« (z.B. Asperger-Syndrom) wird der Unterstützungsbedarf oft nicht (an)erkannt.

Weil Bildung wichtig ist, und die schulische Situation einen großen Einfluss darauf hat, wie es deinem Kind geht, möchte ich dich ermutigen, für euren Weg zu kämpfen.

Quellen und Studien

Zuletzt bearbeitet am 29.05.2023.

Linus Mueller
Linus Mueller, M.A.

Linus Mueller befasst sich seit 20 Jahren mit Autismus. Er hat hat sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Magisterarbeit über Autismus und Gender abgeschlossen und in mehreren Autismus-Organisationen gearbeitet, bevor er Autismus-Kultur gründete. Linus ist selbst autistisch und Vater eines fabelhaften Kindes. Mehr über Linus